Die Strahlablenkung

Ich habe seinerzeit viele verschiedene bürstenlose Gleichstrommotoren aus alten Laserdruckern und Artverwandten Geräten durchprobiert und habe, selbst bei nach außen hin baugleichen Motoren, signifikante Unterschiede im Laufverhalten feststellen können. Der hier abgebildete Motor entspricht in etwa dem im Projektor verbauten. Hier mit einem 18-facettigen Spiegelpolygon. Das im Projektor eingesetzte 36-facettige Spiegelpolygon stammt allerdings von einem anderen System. - Wenn man den Geschichten glauben darf, so stammt es aus einem der ersten kommerziellen Laserdrucker aus den 80er Jahren. Genaueres habe ich jedoch nicht herausfinden können, da ich die Teile (und die dazugehörigen Geschichten) damals von diversen Computer-schrott-Verwertern bekommen habe.
 

Für die Vertikalablenkung hatte ich vielen verschiedene Ansätze überlegt, von Spielgelrädern über Spiegelwalzen bis hin zu an Federn oszillierend aufgehängten Spiegeln. Da jedoch der Auslenk-winkel der Vertikalablenkung zeitlich dem Muster eines  Sägezahns folgen muss, kam nur ein Galvo in Frage, da dieser schnell genug ist den Spiegel während der Bild-Austastlücke von etwa 1,5 ms wieder zurück in die Ausgangsposition zu bringen.

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